An einem sonnigen Donnerstagnachmittag gab es für die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Walsrode einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Gemeinsam mit vielen Spenderinnen und Spendern konnte bei einem Fest auf der Meinerdinger Kirchwiese der neue Bus für die Evangelische Jugend feierlich eingeweiht werden.
„Brauchen wir eigentlich bald mal einen neuen Bully?“ Diese Frage kam bei der Evangelischen Jugend das erste Mal im Jahr 2022 auf. Der Kleinbus des Kirchenkreisjugenddienstes hatte bis dahin schon so manche Aktion und Freizeit im Kirchenkreis begleitet, war oft in Schweden gewesen und kam langsam in die Jahre. Das Fazit damals: „Ja, irgendwann muss mal ein neuer Bus her, aber jetzt geht er ja noch.“
„Als dann aber erste kostspielige Reparaturen anfielen und der Bus auf einer Rückreise von der Schweden-Sommerfreizeit 2023 auf der Autobahn liegenblieb, war uns klar, dass wir bald handeln müssen“, berichtete Kirchenkreisjugendwart Olaf Ruprecht bei seiner Begrüßung. Doch die Anschaffung eines Kleinbusses, der neu genug ist um viele weitere Jahre genutzt werden zu können, ist eine teure Angelegenheit. „Wir sind daher sehr froh und dankbar, dass sich bei unserer Spendenaktion #evjubleibtmobil so viele Unterstützer*innen gefunden haben, die mit ihrem Beitrag die Anschaffung des neuen Bullys ermöglicht haben“, ergänzte Superintendent Ottomar Fricke.
Das Fest zur Einweihung des Busses solle daher auch ein kleines Dankeschön an alle Spender*innen sein. Viele sind der Einladung gefolgt und verbrachten einen geselligen, fröhlichen Nachmittag und Abend bei Getränken, Bratwurst vom Grill, Cocktails und Zuckerwatte. Für Stimmung sorgten Jonas und Jannik von den „Heiderockern“, die mit Schlagzeug und Gitarre einen gelungenen musikalischen Rahmen setzten. Beim Bully-Quiz konnten die Besucher*innen ihre Schätzung zu verschiedenen Fragen abgeben und einen eigenen Spielzeug-Bus als Preis gewinnen.
Ein weiteres Highlight war, dass die Gäste selbst mit anpacken konnten: Der Bus war bereits im Vorfeld in schwarzweiß mit den Namen der Unterstützer*innen bedruckt worden. Die Spender*innen konnten nun selbst zu ihrem Namen ein farbiges Kreuz auf der Weltkugel – das Zeichen der Evangelischen Jugend – kleben und den Bus gemeinsam verschönern. „Jetzt sieht der Bus richtig bunt aus – ein Zeichen, wie vielfältig die Evangelische Jugend ist“, fasst Olaf Ruprecht zusammen.
Nach einem gelungenen Einweihungsfest wird der neue Bus der Evangelischen Jugend nun viele Kilometer im Dienste der Kinder- und Jugendarbeit unterwegs sein.
Ein bisschen mulmig war dem Organisationsteam um Kreisjugendwart Olaf Ruprecht schon, als der Regen immer stärker wurde: Zwei Tage vor Beginn des Landesjugendcamps war es auf der Wiese hinter dem Ev. Jugendhof in Verden nicht gerade ideal zum Campen. Das Camp vom 28. Mai bis 02. Juni ist das große Treffen der Evangelischen Jugend der Landeskirche Hannover. Doch beim Aufbau und den Vorbereitungen waren Dank vielen fleißigen Händen und Improvisationstalent schnell Lösungen gefunden. So wurden etwa die Schlafzelte der Jugendlichen aus dem Kirchenkreis Walsrode, einfach in ein großes Festzelt gebaut – eine Zeltstadt im Zelt, sowas gab es vorher noch nie. Und auch für andere Probleme konnten Lösungen und Alternativen gefunden werden, so dass bei Ankunft der Jugendlichen alles bereit war für vier Tage Spaß, Begegnung, Party und ein vielfältiges Miteinander von ca. 800 Teilnehmenden. Der Kirchenkreis Walsrode war es auch die als einzige mit einer Fahrradgruppe anreiste. Nicht alle ist so zum Camp angereist so Olaf Ruprecht aber ich bin schon besonders stolz das wir ein Team und der Leitung von Nick und Finn stellen konnten.
Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Walsrode war also mittendrin: Nicht nur die ca. 70 Teilnehmer:innen konnten das bunte Programm aus Musik, Feiern, Theater, Workshops, Andachten, Gottesdiensten und Mitmachaktionen erleben. Auch im Begegnungszelt des Sprengels Lüneburg sorgten viele junge Ehrenamtliche für ein geniales und abwechslungsreiches Programm. Die Cocktailbar der Evangelischen Jugend Meinerdingen verwöhnte die Gäste mit alkoholfreien Cocktails und hatte hierbei eine besondere Unterstützung: Die neue Regionalbischöfin Marianne Gorka hatte sich dazu bereit erklärt, als „Praktikantin“ mit dabei zu sein und kräftig mit anzupacken – eine tolle Gelegenheit für gegenseitiges Kennenlernen zwischen der Jugend und der Kirchenleitung des Sprengels. Musikalisch sorgten u.a. die Heiderocker aus Walsrode im Sprengelzelt für feinste Rockmusik und machten ordentlich Stimmung.
Das Wetter hatte gleich zu Beginn des Camps ein Einsehen und die vier Tage konnten bei bestem Sonnenschein verbracht werden. Die nassen und matschigen Stellen auf der Wiese, die zunächst ein Problem waren, brachten dann vielen Jugendlichen beim Rutschen durch den Schlamm nicht nur dreckige Kleidung, sondern auch einen riesigen Spaß.
Mit einem fröhlichen Abschlussgottesdienst an der Plaza wurde das Landesjugendcamp gemeinsam beendet. Das Team aus Kirchenkreis und Sprengel blickt zurück auf ein gelungenes Camp und freut sich schon auf das nächste Landesjugendcamp in zwei Jahren.
Evangelische Jugend Walsrode auf dem Landesjugendcamp in Verden Kirchenkreisjugenddienst bietet Fahrt zum großen Jugendfestival an
Alle zwei Jahre ist es soweit: Auf dem sonst eher ruhigen und beschaulichen Gelände des Evangelischen Jugendhofs am Sachsenhain in Verden ist plötzlich jede Menge los. Die große Wiese wird in eine bunte Zeltstadt verwandelt, auf der über 2000 Jugendliche aus der gesamten Landeskirche Hannover zusammenkommen – so auch in diesem Jahr in der Zeit vom 30. Mai bis 2. Juni.
„Das Landesjugendcamp ist das große Fest der Evangelischen Jugend“, berichtet Kirchenkreisjugendwart Olaf Ruprecht. Vier Tage lang gibt es ein buntes Programm voll Musik, Party, Theater, Mitmach-Aktionen und vielem mehr. „Viele der Angebote werden von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet. Im Sprengel Lüneburg, zu dem auch der Kirchenkreis Walsrode gehört, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Viele junge Ehrenamtliche stecken Herzblut und Energie in die Planungen, damit die Teilnehmer:innen eine unvergessliche Zeit erleben.“
Neben der ganz besonderen Erfahrung, mit so vielen Jugendlichen gemeinsam zu campen und ein fröhliches Festival-Feeling zu erleben, und sind es auch die Themen, die das Landesjugendcamp zu einem außergewöhnlichen Event machen. „Wir feiern auf dem Camp das Leben und die Gemeinschaft. Wir setzen uns aber auch mit Fragen des Glaubens und mit sozialen und gesellschaftlichen Themen auseinander, die die Jugendlichen beschäftigen und die sie mit einbringen – wie zum Beispiel die Klimakrise, Rassismus, die ungerechte Verteilung der Ressourcen“, erläutert Olaf Ruprecht. „Miteinander eine gute Zeit zu haben und über die schwierigen Themen in unserer Welt zu sprechen, schließen sich nicht aus, sondern gehen auf dem Landesjugendcamp Hand in Hand.“
Zu einem Fest der Evangelischen Jugend gehört es natürlich auch, gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Mit 2000 anderen Jugendlichen auf der Wiese sitzend Abendmahl zu feiern und das Brot zu teilen ist dabei jedes Mal ein Highlight des Camps.
„Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Jugendlichen aus meiner Gruppe auf der Plaza des Camps oder bei einem der Angebote sehe und sie mir mit leuchtenden Augen von ihren Erlebnissen und Begegnungen berichten“, erzählt Olaf Ruprecht. „Dann weiß ich, dass wir als Evangelische Jugend einen guten Job machen.“
Der Kirchenkreisjugenddienst bietet für Jugendliche ab 13 Jahren eine Fahrt zum Landesjugendcamp an. Die Kosten für die Teilnahme betragen 35,00 €. Weitere Infos und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es unter beim Termin LaJuCamp 2024 oder bei Kirchenkreisjugendwart Olaf Ruprecht unter 05161-989760.
Die Sonne scheint, ich habe Zeit also führt mein Weg mich direkt in eine Eisdiele. Die Kinder mit dabei. „Wollt ihr auch ein Eis?“ Ja klar! Was für eine Frage. „Ok wie viele Kugeln sollen es sein?“ Zwei! „Welche Sorten wollt ihr dann haben?“ Ähm… Die Schlange hinter uns wird länger und länger.
Gleicher Tag unterwegs mit 3 Abiturenten. Sagt mal was wollt ihr beruflich einmal machen? Abi steht vor der Tür. „Boah keine Ahnung, das weiß ich doch jetzt noch nicht!“, „Na da fragst du mich aber was! Weißt du eigentlich wie viele Möglichkeiten es da gibt?“
Entscheidungen zu treffen, fällt nicht jeden Menschen leicht. Manchmal stellt der Fangende vermeintlich einfache Fragen. „Willst du ein Eis?“ und dennoch fällt es schwer darauf zu antworten. Mir geht das oft genauso! Jedenfalls bei bestimmten Fragen. Ich stehe dann da, habe eine enorme Auswahl und fühle ich mich einfach total überfordert eine vernünftige klare Antwort zu geben. Das passiert bei den vermeintlich einfachen Fragen. Klar wenn es um den Beruf geht, Hausbau ja oder nein, dann brauch es schon eine reifliche Überlegung. Schließlich hat diese Entscheidung auch weitreichende Konsequenzen.
Manchmal brauche ich aber auch keine zwei Sekunden, um für mich klar zu haben, was ich möchte. Das geht mir bei einfachen Fragen, wie auch bei komplizierten Angelegenheiten, so.
Letztes Wochenende war ich mit Jugendlichen unterwegs. Eine Demo für Demokratie und Menschenfreundlichkeit und gegen Rechts“ war in der Stadt. Für mich eine leichte Entscheidung, für mich eigentlich gar keine Frage „Ich bin dabei!“ Zu meiner Freude, haben auch viele andere junge Menschen dies für sich schnell beantworten können. Es wurde nicht überlegt, diskutiert oder verhandelt, sondern klar Stellung bezogen. „NIE WIEDER“ ist jetzt! Evangelische Jugend ist vielfältig, bunt, unterschiedlich und demokratisch. Das soll genau so bleiben. Wir wissen, dass auch Jesus auf unserer Seite ist und mit uns demonstriert! Nehmen auch Sie Stellung für Demokratie und Menschenfreundlichkeit.
Im November 2023 wurde das Schutzkonzept des Kirchenkreises zur Prävention sexualisierter Gewalt verabschiedet. Aktuell sei kein Fall im Kirchenkreis bekannt. Aber die Zahlen des BKA, dass im Jahr 2022 deutschlandweit ca. 118.000 Fälle erfasst wurden, zeigen, wie groß das Problem ist. Zudem ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. „Wir nehmen es ernst, dass so viele Personen betroffen sind und dass eine Gewalterfahrung sie ein Leben lang begleitet“, so Superintendent Ottomar Fricke. Im Vorfeld der Erstellung haben alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden einen Fragebogen zur Risiko- und Ressourcenanalyse zugeschickt bekommen. Ziel dabei war es, zu erfahren, was schon installiert ist, was sich bewährt hat, aber auch wo es Lücken gibt, wo Unsicherheiten bestehen und Risiken gesehen werden. Eine Gruppe innerhalb des Kirchenkreises, bestehend aus Mitarbeitenden aus der Lebensberatungsstelle, dem Bereich der Kindertagesstätten, der MAV und der Leitungsebene hat diese Fragebögen ausgewertet. Unter Beratung der Landeskirche wurde dann in mehreren Schritten das Schutzkonzept erarbeitet. Ein wesentlicher Teil ist dabei die Prävention. Es geht darum genau hinzuschauen, zuzuhören, sensibel und achtsam zu sein, Handlungssicherheit zu gewinnen und für Betroffene Ansprechpartner zu finden.
Wenn Sie von sexueller Gewalt betroffen sind, bitten und ermutigen wir Sie, Kontakt zu uns oder einer unabhängigen Beratungsstelle aufzunehmen. Eine Auswahl für Ansprechpartner finden Sie hier. Die Beratung erfolgt kostenlos und die Mitarbeitenden sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Jugendliche des Team-Trainings im Kirchenkreis Walsrode lernen Arbeit der Diakonie kennen
Es ist seit Jahren ein Erfolgsmodell: Das Team-Training der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Walsrode. Hier können sich Jugendliche nach der Konfirmation mit viel Spaß und Praxis zur ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter:in ausbilden lassen, um im Anschluss bei Aktionen, Freizeiten und ähnlichem in ihren Gemeinden, Nachbarschaften und im Kirchenkreis als Teamer:in dabei zu sein. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir jedes Jahr um die 20 Jugendliche ein Jahr lang im Team-Training begleiten dürfen“, berichtet Kirchenkreisjugendwart Olaf Ruprecht, der das Angebot auf Kirchenkreisebene koordiniert. „Die Jugendlichen haben bei uns viele Möglichkeiten, neues kennen zu lernen, sich auszuprobieren und Wissen über rechtliche und organisatorische Fragen zu erlangen – und das mit ganz viel Spaß und Engagement.“
Der aktuelle Jahrgang des Team-Trainings hat im Sommer begonnen. Neben Praxis-Projekten, die die Teilnehmenden gemeinsam entwickeln, wie z.B. das Gestalten eines Events oder Gottesdienstes, treffen sich die Jugendlichen über das ganze Jahr verteilt zu ein- oder mehrtägigen Seminaren. Hier steht das Lernen in der Gemeinschaft im Mittelpunkt und Themen wie z.B. das Reden vor Gruppen oder Spiele für mehr Inklusion werden gemeinsam bearbeitet und praktisch ausprobiert. Hierbei werden sie von Hauptamtlichen aus den Kirchengemeinden und Nachbarschaften begleitet und geschult. „Uns geht es auch darum, über die Basics des christlichen Glaubens ins Gespräch zu kommen und einen Ort zu schaffen, an dem die Jugendlichen ihre Fragen zu Gott, Glaube und Kirche stellen können“, ergänzt Olaf Ruprecht. Als Zeichen der Anerkennung für ihr Engagement erhalten die Teilnehmenden zudem am Ende des Team-Training-Jahres ein Zertifikat.
Am 20. Januar wird es wieder soweit sein: Die Teilnehmer:innen werden sich einen Tag lang unter der Leitung von Gisela Gaudszuhn (Nachbarschaften Nord und Mitte) und Pia Quass (Nachbarschaft Süd) im Gemeindehaus Walsrode mit dem Thema Diakonie auseinandersetzen. Was bedeutet Diakonie eigentlich und wieso ist sie ein wichtiger Teil der Kirche? Was macht die Diakonie und wie wird dort Menschen geholfen? Diese und weitere Fragen werden an diesem Tag, bei dem es viel Wissenswertes zu erfahren und auszuprobieren geben wird, beantwortet und die Jugendlichen können ihre eigenen fragen und Ideen mit einbringen. „An diesem Tag schauen wir gemeinsam ein wenig über den Tellerrand der reinen Jugendarbeit hinaus und beschäftigen uns damit, wie wir als Kirche und als Evangelische Jugend Menschen unterstützen können, die Hilfe benötigen“, erläutert Olaf Ruprecht. Das Team freut sich schon darauf, mit den Jugendlichen einen spannenden, informativen gemeinsamen Seminartag und eine schöne Zeit in der Gruppe zu verbringen.
Anmeldungen für den neuen Jahrgang des Team-Trainings sind für konfirmierte Jugendliche ab dem späten Frühjahr wieder möglich. Interessierte können sich gerne bereits vorab bei Kirchenkreisjugenddienst unter 05161-989760 oder in ihren Kirchengemeinden und Nachbarschaften informieren.
Unser geniale Freizeit der Evangelischen Jugend geht natürlich wieder nach Schweden. Es ist unser Klassiker! Immer wieder gut! Wir haben ein tolles Haus direkt am See, beste Kanustrecken, cooles Wetter (hoffen wir) und ein Spitzenprogramm.
Die Tour geht nach Mallingsbo, Kloten. 2 Wochen Schweden heißen für uns vor allem: jede Menge Spaß, eine tolle Gruppe, gemeinsam Schweden genießen beim Paddeln, Schwimmen, Kochen, Lachen, Kreativsein, Andacht feiern und vielem mehr.
Infos:
Zeit: 26. Juni(Abfahrt 23:00 Uhr) -11 Juli 2024
Kosten: 530,00 € Freizeit
Leistungen: Transport im Reisebus, Programm, Verpflegung, Unterkunft in einem Ferienhaus Kloten Lägret Malingsbo
Wie jedes Jahr war die Evangelische Jugend des Kirchenkreises Walsrode auf Jugendfreizeit in Schweden und hat dort viel erlebt. In den ersten 2 Wochen der Sommerferien ging es in einem typisches rotes Ferienhaus, nahe gelegen an einem See. Unterwegs waren 55 Jugendliche im Alter von 13-16 Jahren. Sie wurden begleitet von 9 ehrenamtlichen Teamer:innen und den Kirchenkreisjugendwart Olaf Ruprecht und Diakon Silke Reimann (Nachbarschaft Süd).
Trotz gemischten Wetters gab es reichlich Wasserspaß beim Baden im See vor der Haustür. Auch die beliebten Kanutouren inklusive campieren im Wald konnten stattfinden. Sonnenaufgang vom Zelt beobachten Andacht feiern mit Gitarre in der Hand ist nicht nur für Diakon Olaf Ruprecht ein Highlight der Freizeit.
Vieles wurde zum ersten Mal erlebt: Vom Kochen für fast 70 Personen, über die Entdeckung der eigenen Fähigkeiten „Basteln kann ja doch auch Spaß machen“, so formulierte es eine Teilnehmerin, bis hin zum Saunabesuch, der Elchsichtung oder dass es quasi nicht dunkel wird.
Es wurden neue Freundschaften geschlossen und bestehende mit neuen „Marmeladenglasmomenten“ gefüllt. „Marmeladenglasmomente“ – das sind jene, die im Herzen gut aufbewahrt werden und somit nahezu unbegrenzt haltbar sind. Es wurde viel gemeinsam gelacht, gespielt, gedacht, gesungen und abends natürlich Andacht gefeiert, so wurde jede Nacht in „Gottes Hand“ gelegt.
In den nächsten Sommerferien geht es wieder los. „Mama Schweden war eine so coole Zeit! Ich möchte auf jeden Fall wieder mit!“ ist ein Wunsch eines Teilnehmers. Wer dabei sein will, sollte ab November gut die Gemeindebriefe und die Homepages der Evangelischen Jugend im Auge behalten (www.evju-walsrode.de). Dort gibt es rechtzeitig Ankündigungen, wann die Anmeldungen starten.